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Germany/Projekte/Top 10 fuer Entwickler-2013/A1-Injection
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A1 Injection (Anfragen an den Interpreter manipulieren)
Anwendungs- spezifisch |
Ausnutzbarkeit EINFACH |
Verbreitung HÄUFIG |
Auffindbarkeit DURCHSCHNITTLICH |
Auswirkung SCHWERWIEGEND |
Application / Business Specific |
Jeder, der Daten, die nicht ausreichend geprüft werden, an das System übermitteln kann: externe und interne Nutzer sowie Administratoren. | Der Angreifer sendet einfache text-basierte Angriffe, die die Syntax des Zielinterpreters missbrauchen. Fast jede Datenquelle kann einen Injection-Vektor darstellen, einschließlich interner Quellen. | Injection-Schwachstellen tauchen auf, wenn eine Anwendung nicht vertrauens-würdige Daten an einen Interpreter weiterleitet. Injection Schwachstellen sind weit verbreitet, besonders in altem Code; sie finden sich in SQL-, LDAP- und XPath-Anfragen, Systembefehlen, Programm-parametern usw. Injection-Schwachstellen lassen sich durch Code-Prüfungen einfach entdecken, schwieriger durch externe Tests. Scanner und Fuzzer können hier unterstützen. | Injection kann zu Datenverlust oder -verfälschung, Fehlen von Zurechenbarkeit oder Zugangssperre führen. Unter Umständen kann es zu einer vollständigen Systemübernahme kommen. | Der Wert betroffener Daten für das Unternehmen sowie die Laufzeitumgebung des Interpreters sind zu berücksichtigen. Daten können entwendet, verändert, gelöscht werden. Kann Image-Schaden enstehen? |
Mögliche Angriffsszenarien
Die Anwendung nutzt ungeprüfte Eingabedaten bei der Konstruktion der verwundbaren SQL-Abfrage: String query = "SELECT * FROM accounts WHERE custID='" + request.getParameter("id") +"'";
Durch das alleinige Vertrauen auf Frameworks kann die Abfrage verwundbar bleiben (z.B. Hibernate Query Language (HQL)): Query unsafeHQLQuery = session.createQuery("from accounts where custID='"+request.getParameter("id")+"'");
Der Angreifer verändert den 'id'-Parameter im Browser und übermittelt: ' or '1'='1. Hierdurch wird die Logik der Anfrage so verändert, dass alle Datensätze der Tabelle accounts ohne Einschränkung auf den Kunden zurückgegeben werden. http://example.com/app/accountView?id=' or '1'='1
Im schlimmsten Fall nutzt der Angreifer die Schwachstelle, um spezielle Funktionalitäten der Datenbank zu nutzen, die ihm ermöglichen, die Datenbank und möglicherweise den Server der Datenbank zu übernehmen. |
Wie kann ich 'Injection' verhindern?
Das Verhindern von Injection erfordert das konsequente Trennen von Eingabedaten und Befehlen.
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Verteidigungs-Option 1 gegen 'Injection':
Prepared Statements (Parameterized Queries) [nur für SQL]Java - Standard String custname = request.getParameter("customerName"); // This should REALLY be validated too Java - Hibernate String userSuppliedParameter = request.getParameter("id"); // This should REALLY be validated too |
Verteidigungs-Option 2 gegen 'Injection':
Benutzereingaben sorgfältig prüfen und entschärfen (Escaping All User Supplied Input)
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Verteidigungs-Option 3 gegen 'Injection':
Benutzereingaben sorgfältig mittels Positivlisten prüfen (White List Input Validation)Diese Technik sollte bei SQL nur als Zusatzmaßnahme, oder als Notlösung für alte Software in Betracht gezogen werden, für die anderen Typen ist sie die einzige, bekannte Maßnahme. Die Benutzereingaben sind zunächst zu normalisieren (= kanonisieren). APIs, wie OWASP's ESAPI erledigen dies automatisch. Beschränken Sie bei den Regeln für die Postivlisten die erlaubten Zeichen, ggf. die erlaubte Zeichenfolge und den gültigen Wertebereich bzw. die Länge der erwarteten Eingabe. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Zeichen erlauben möchten, die das Backend als Metazeichen benutzt, z.B. ' und " (vgl Potenziell gefährliche Zeichen für Interpreter). Wandeln Sie diese jeweils in ungefährliche Zeichen um, z.B. mittels Kodierung vor der weiteren Verarbeitung (Encoding, z.B. in ' und "). //performing input validation |
Referenzen
OWASP
Andere |
Verteidigungs-Option 1 gegen 'Injection':
Prepared Statements (Parameterized Queries) [nur für SQL]var conn = new SqlConnection(connString);
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Verteidigungs-Option 2 gegen 'Injection':
tbd: Register für .NET, bitte befüllen |
Verteidigungs-Option 3 gegen 'Injection':
Benutzereingaben sorgfältig prüfen und entschärfen (Escaping All User Supplied Input)Diese Technik sollte bei SQL nur als Zusatzmaßnahme, oder als Notlösung für alte Software in Betracht gezogen werden, für die anderen Typen ist sie die einzige, bekannte Maßnahme. Die Metazeichen sind je Backend-Typ und meist auch je Backend-Hersteller unterschiedlich (z.B. Datenbank-Hersteller), vgl OWASP's ESAPI. var catID = Request.QueryString["CategoryID"];
} |
Auswirkung(en) auf den Benutzer
(optional) Text |
Referenzen
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Verteidigungs-Option 1 gegen 'Injection':
Prepared Statements (Parameterized Queries)PHP - PDO $stmt = $dbh->prepare("INSERT INTO REGISTRY (name, value) VALUES (:name, :value)"); $stmt->bindParam(':name', $name); $stmt->bindParam(':value', $value); vgl OWASP Query_Parameterization Cheat Sheet PHP - mysqli $stmt = $mysqli->prepare( 'SELECT * FROM foo WHERE bar = ?' ); $stmt->bind_param( 's', $value ); |
Verteidigungs-Option 2 gegen 'Injection':
Benutzereingaben sorgfältig prüfen und entschärfen (Escaping All User Supplied Input)Diese Technik sollte bei SQL nur als Zusatzmaßnahme, oder als Notlösung für alte Software in Betracht gezogen werden, für die anderen Typen ist sie die einzige, bekannte Maßnahme. Die Metazeichen sind je Backend-Typ und meist auch je Backend-Hersteller unterschiedlich (z.B. Datenbank-Hersteller), vgl OWASP's ESAPI für Java. $stmt = $mysqli->query( 'SELECT * FROM foo WHERE bar = ' . $mysqli->real_escape_string($input) );
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Verteidigungs-Option 3 gegen 'Injection':
tbd Text | |
Auswirkung(en) auf den Benutzer
(optional) Text |
Referenzen
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Verteidigungs-Option 1 gegen 'Injection':
tbd Text |
Verteidigungs-Option 2 gegen 'Injection':
tbd Text |
Verteidigungs-Option 3 gegen 'Injection':
tbd Text | |
Auswirkung(en) auf den Benutzer
(optional) Text |
Referenzen
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