This site is the archived OWASP Foundation Wiki and is no longer accepting Account Requests.
To view the new OWASP Foundation website, please visit https://owasp.org

Difference between revisions of "Germany/Projekte/Top 10 fuer Entwickler-2013/A2-Fehler in Authentifizierung und Session-Management"

From OWASP
Jump to: navigation, search
Line 52: Line 52:
 
* Schütze die SessionID (wie alle Authentisierungsdaten)´mit TLS
 
* Schütze die SessionID (wie alle Authentisierungsdaten)´mit TLS
 
* Die SessionID hat in der URL nichts verloren
 
* Die SessionID hat in der URL nichts verloren
 +
* nach erfolgreicher Authentisierung generiere eine neue SessionID
 +
* Verwende für die Erzeugung der SessionID einen kryptografisch sicheren Zufallszahlengeneerator (Entropy mindestens 128bit)
 +
* Der Timeout von Cookies sollte so schnell wie möglich erfolgen (Beim Onlinebanking hat ein Wert von ca 10 Min. mittlerweile Standard)
 
* Beim Logout/TimeOut wird die SessionID auf dem Server ungültig gemacht
 
* Beim Logout/TimeOut wird die SessionID auf dem Server ungültig gemacht
 
* Benutze grundsätzlich das Secure-Attribut für Cookies.
 
* Benutze grundsätzlich das Secure-Attribut für Cookies.
 
* Setze für Cookies das httponly-Attribut  
 
* Setze für Cookies das httponly-Attribut  
 
* Setze Domain-und Pfad-Attribut in Cookies so eng wie möglich
 
* Setze Domain-und Pfad-Attribut in Cookies so eng wie möglich
* Verwende für die Erzeugung der SessionID einen kryptografisch sicheren Zufallszahlengeneerator (Entropy mindestens 128bit)
 
* Der Timeout von Cookies sollte so schnell wie möglich erfolgen (Beim Onlinebanking hat ein Wert von ca 10 Min. mittlerweile Standard)
 
  
 
{{Top_10_2010:ExampleBeginTemplate}}
 
{{Top_10_2010:ExampleBeginTemplate}}

Revision as of 15:46, 5 April 2013

← Top_10_fuer_Entwickler/A2_Cross-Site Scripting (XSS)
Top 10 fuer Entwickler-2013: Inhaltsverzeichnis

Die Top-10-Risiken

Top_10_fuer_Entwickler/A4_Unsichere direkte Objektreferenzen →

Seite in Bearbeitung (BAUSTELLE!!)

A3 Fehler in Authentifizierung und Session-Management

Bedrohungsquellen
Angriffsvektoren
Schwachstellen
Technische Auswirkung
Auswirkung auf das Unternehmen
______ Ausnutzbarkeit
DURCHSCHNITTLICH
Verbreitung
HÄUFIG
Auffindbarkeit
DURCHSCHNITTLICH
Auswirkung
SCHWERWIEGEND
Application / Business Specific
Nicht authentifizierte Angreifer sowie authenti- fizierte Nutzer könnten versuchen, Zugangs- daten anderer zu stehlen. In Betracht kommen außerdem Innentäter, die ihre Handlungen verschleiern wollen. Angreifer nutzen Lücken bei der Authentifi- zierung oder im Sessionmanagement (z.B. ungeschützte Nutzerkonten, Passwörter, Session-IDs), um sich eine fremde Identität zu verschaffen. Obwohl es sehr schwierig ist, ein sicheres Authentifizierungs- und Session-Management zu implementieren, setzen Entwickler häufig auf eigene Lösungen. Diese haben dann oft Fehler bei Abmeldung und Passwortmanagement, bei der Wiedererkennung des Benutzers, bei Timeouts, Sicherheitsabfragen usw. Das Auffinden dieser Fehler kann sehr schwierig sein, besonders wenn es sich um individuelle Implementierungen handelt. Diese Fehler führen zur Kompromittierung von Benutzerkonten. Ein erfolgreicher Angreifer hat alle Rechte des Opfers. Privilegierte Zu- gänge sind oft Ziel solcher Angriffe. Betrachten Sie den Geschäftswert der betro- ffenen Daten oder Anwendungsfunktionen. Betrachten Sie weiterhin Auswirkungen auf das Unter-nehmen beim Bekanntwerden der Schwachstelle.
Bin ich durch 'Fehler in Authentifizierung und Session-Management' verwundbar?

Szenario 1: Eine Flugbuchungsanwendung fügt die Session ID in die URL ein:

http://example.com/sale/saleitems;jsessionid=2P0OC2JDPXM0OQSNDLPSKHCJUN2JV?dest=Hawaii

Ein authentifizierter Anwender möchte dieses Angebot seinen Freunden mitteilen. Er versendet obigen Link per E-Mail, ohne zu wissen, dass er seine Session-ID preisgibt. Nutzen seine Freunde den Link, können sie seine Session sowie seine Kreditkartendaten benutzen.

Szenario 2: Anwendungs-Timeouts sind falsch konfiguriert. Ein Anwender verwendet einen öffentlichen PC, um die Anwendung aufzurufen. Anstatt die „Abmelden“ Funktion zu nutzen, schließt der Anwender nur den Browser. Der Browser ist auch eine Stunde später noch authentifiziert, wenn ein potentieller Angreifer ihn öffnet.

Szenario 3: Ein Angreifer erlangt Zugang zur unverschlüsselten Passwortdatenbank des Systems. Damit fallen alle Zugangsdaten im Klartext in die Hände des Angreifers.

Wie kann ich 'Fehler in Authentifizierung und Session-Management' verhindern?

Wir empfehlen Organisationen und Unternehmen, ihren Entwicklern folgende Mittel bereitzustellen:

  1. Zentrale Mechanismen für wirksame Authentifizierung und Session-Management, die folgendes leisten:
    1. Einhaltung aller Anforderungen an Authentifizierung und Session-Management aus dem OWASP Application Security Verification Standard (ASVS) V2 und V3.
    2. Eine einfache Schnittstelle für Entwickler. Als gutes Beispiel können die ESAPI Authenticator and User APIs herangezogen werden.
  2. Ressourcen zur Implementierung schweißtreibender Maßnahmen zur Vermeidung von XSS, die in Diebstahl von Session-IDs resultieren. Siehe A2.
style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">

Erfinde das Sessionmanagement nicht neu! Die verbreiteten Plattformen (wie Tomcat, Websphere, u.a.) liefern das alles schon mit.
Grundsätzliche Anforderungen an das Session Management:

  • Schütze die SessionID (wie alle Authentisierungsdaten)´mit TLS
  • Die SessionID hat in der URL nichts verloren
  • nach erfolgreicher Authentisierung generiere eine neue SessionID
  • Verwende für die Erzeugung der SessionID einen kryptografisch sicheren Zufallszahlengeneerator (Entropy mindestens 128bit)
  • Der Timeout von Cookies sollte so schnell wie möglich erfolgen (Beim Onlinebanking hat ein Wert von ca 10 Min. mittlerweile Standard)
  • Beim Logout/TimeOut wird die SessionID auf dem Server ungültig gemacht
  • Benutze grundsätzlich das Secure-Attribut für Cookies.
  • Setze für Cookies das httponly-Attribut
  • Setze Domain-und Pfad-Attribut in Cookies so eng wie möglich

tbd

</td>
                  <td
   style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">
Referenzen

tbd

style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">

tbd

style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">

OWASP

Andere

</td></tr></table>

 style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">

tbd Text

</td>
                  <td
   style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">
Referenzen

tbd Text

style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">

tbd Text

style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">

(ganze Breite) Text

style="vertical-align: top; padding:5px; width: 50%;
          border: 3px solid 
  1. 4F81BD;
          background-color: 
  1. F2F2F2;">

</td></tr></table>


← Top_10_fuer_Entwickler/A2_Cross-Site Scripting (XSS)
Top 10 fuer Entwickler-2013: Inhaltsverzeichnis

Die Top-10-Risiken

Top_10_fuer_Entwickler/A4_Unsichere direkte Objektreferenzen →

© 2002-2013 OWASP Foundation This document is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 license. Some rights reserved. CC-by-sa-3 0-88x31.png